Tierspuren im Wald

von Gabi Parthenschlager

Wir haben viele Vögel gehört und zum Teil auch gesehen, von Amsel über Mönchsgrasmücke, Kolkrabe, Rotkelchen, Kohl- und Blaumeise, Zaunkönig, Buchfink, Gartenbaumläufer, Bunt- und Schwarzspecht, Ringeltaube, Kleiber bis Zilpzalp. Höhepunkte bei den Vögeln waren zum Ende der Exkursion Heidelerche und Trauerschnäpper sowohl visuell wie auch sehr gut mit mit Ihren Liedern zu hören.

Rehspuren und Wildweinspuren wurden gesehen, waren aber nicht so deutlich wie im Lehrbuch. Eine Fegestelle vom Rehbock an einer jungen Buche und Wildwechsel konnten klar identifiziert werden, auch die Spuren in Form von mitgebrachten Vogelfedern wurden besprochen.

Im Gespräch haben wir alle zusammen einen großen Bogen gespannt, von der Entstehung der Sanddünen vor 10.000 Jahren bis zu aktuellen Problemen in Mannheimer Wald durch Trockenheit und invasive Pflanzen. Von Käferspuren an Totholz zu Pilzen unter der Rinde, zu Pilzgeflechten im Boden, die Kreisläufe der Natur im Wald, alles wurde angesprochen und zum Schluß auch die wundervollen Sandwiesen am Hirschacker mit ihren besonderen Sand liebenden heimischen Wildpflanzen.

Es war zwar nur eine kleine Gruppe, aber das hat auch was! Ich denke, wir haben alle etwas gelernt.

Wer mehr über die Gruppe, die sich ein mal im Monat trifft, erfahren möchte kann sich gerne unter werkelgruppe@nabu-mannnheim.de an Ursula Moritz oder Martin Hornberger melden.

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